Minifußball-Festival am 23.04.2023

Der Sportclub Freising veranstaltet am 23.04.2023 ein Minifußball-Festival für Spieler:innen der Jahrgänge 2016 (10:00 Uhr) und 2017/2018 (12:30 Uhr).

Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum Zuschauen oder sogar zum Ausprobieren, Kinder ab ca. 4 können ohne Vorkenntnisse ein Minifußballspiel ausprobieren. Und nicht nur das, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bei Interesse könnt Ihr Euch gerne bei Dirk Wengels, Tel. +49 1577 1570473 melden.

Weitere Informationen zum Thema Kinderfußball findet ihr hier.

JugendJosef Gangkofer
Hygienekonzept des Sportclub Freising 1919 – Abteilung Fußball für den Trainings- und Spielbetrieb im Freien

Der Fußball kehrt zurück auf die bayerischen Sportplätze. So auch auf den Rasen des Stadions in der Luitpoldanlage.

Dabei steht die Gesundheit der Spieler*innen des Sportclubs und unserer Gastvereine sowie aller Zuschauer an erster Stelle. Unser Hygienekonzept für den Traings- und Spielbetrieb soll dazu beitragen, dass die SARS-CoV2-Pandemie sich nicht auf unseren Plätzen ausbreiten kann.

Darin sind alle Regeln und Vorgaben beschrieben, an die wir uns in dieser besonderen Zeit halten müssen und an die wir uns gerne halten.

Die wichtigsten Punkte:

  • Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m

  • Obligatorisches Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung im Kabinenbereich und immer dann, wenn der Mindestabstand aus welchen Gründen auch immer nicht eingehalten werden kann.

  • Kontaktdatenerfassung aller am Training- und Spielbetrieb Beteiligten sowie aller Zuschauer. Hier haben wir uns für eine digitale Lösung entschieden. Jeder, der sich am Vereinsgelände während des Training- oder Spielbetriebs aufhält muss sich hier registrieren: https://s.darfichrein.de/c/0ovnu

Das komplette Hygienekonzept ist hier zu finden.

Eine Kurversion mit allen entscheidenden Punkten findet sich hier.


Aktualisiert am 25.09.2020:
Neue Version des Hygienekonzepts und der Kurzversion. Ab sofort müssen auch die Kontaktdaten aller Personen, die im Spielbericht eingetragen sind, erfasst werden.

COVID-19: Weiterhin kein Spiel- und Trainingsbetrieb

Der Bayerische Fußballverband ermöglicht seinen Vereinen seit diesem Montag einen eingeschränkten Trainingsbetrieb unter strengen Auflagen. Voraussetzung dafür ist, dass die Sport- und Trainingsplätze durch die örtlichen Kommunen wieder frei gegeben werden.

Die Stadt Freising hat dies bisher noch nicht getan.

Unter diesen Voraussetzungen ist es uns leider auch in naher Zukunft nicht möglich, den Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen. Bei sich ändernden Gegebenheiten werden wir hier wieder informieren.

Coronavirus – Sportclub Freising stellt bis auf Weiteres Spiel- und Trainingsbetrieb ein

Nachdem der Bayerische Fußball-Verband (BFV) den Spielbetrieb bis mindestens 23. März eingestellt hat, hat die Abteilungsleitung in Absprache mit der Jugendleitung des Sportclub Freising entschieden, dass bis auf Weiteres auch der Trainingsbetrieb aller Fußballmannschaften eingestellt wird.

Wir informieren Euch hier über die weitere Entwicklung.

Vielen Dank für Euer Verständnis!

Jugend-Hallenturnier 2020 des Sportclub Freising

Am 29. Februar und 01. März 2020 lädt Euch der Sportclub Freising sehr herzlich zu unserem Hallenturnier in der Luitpoldhalle Freising ein. Hier findet Ihr das offizielle Einladungsschreiben.

Bambini/U7 (Jahrgang 2013 und jünger)

  • 29.02.2020 | 12:30 – 14:00 Uhr

  • Spielstärke: schwach

  • Das Bambini-Turnier wird als Minifußball 3-Turnier gespielt. (Auf sechs Felder. Bitte meldet für jedes Team (je 3 bis 5 SpielerInnen) ein eigenes Team an.  Die Startgebühr beträgt pro Team 15 €. (Beispiel: Ihr wollt mit 10 Kindern kommen. Dann meldet Euch bitte drei mal an (Team 1 mit vier SpielerInnen, Team 2 mit drei SpielerInnen, Team 3 mit drei SpielerInnen In diesem Fall würde die Startgebühr für Euch 45 € betragen.

F-Jugend/U9 (Jahrgang 2011/2012)

  • 29.02.2020 | 9:00 – 12:30 Uhr

  • Spielstärke: schwach

  • Spielplan

E-Jugend/U11 (Jahrgang 2009/2010)

  • 01.03.2020 | 9:00 – 12:30 Uhr

  • Spielstärke: schwach – mittel

  • Spielplan

D-Jugend/U13 (Jahrgang 2007/2008)

  • 29.02.2020 | 14:00 – 17:30 Uhr

  • Spielstärke: schwach – mittel

  • Spielplan

C-Jugend/U15 (Jahrgang 2005/2006)

  • 01.03.2020 | 15:30 – 19:00 Uhr

  • Spielstärke: mittel

  • Spielplan

B-Jugend/U17 (Jahrgang 2003/2004)

  • 29.02.2020 | 17:30 – 21:00 Uhr

  • Spielstärke: schwach – mittel

  • Spielplan

Inklusion U15

  • 01.03.2020 | 12:30 – 15:00 Uhr

Turnierbestimmungen:

Die Turnierbestimmungen findet Ihr hier.

Wenn Ihr teilnehmen wollt, geht es hier zur Anmeldung.

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Tag des Mädchenfußballs ein großer Erfolg

Sonnenschein, fast 30°C, Fußbälle auf dem ganzen Platz und Kinderstimmen – vieles wie immer an diesem Samstag, den 20. Juli 2019 auf dem Rasenplatz des Sportclub Freising 1919 e. V. Nur mit dem Unterschied, dass die Kinder nicht, wie sonst üblich vorwiegend männlich sind, sondern ausschließlich weiblich.

15 Mädchen im Alter zwischen fünf und elf Jahren sind zum Tag des Mädchenfußballs in die Luitpoldanlage gekommen. Für viele von Ihnen war es das erste mal, dass sie unter Anleitung auf einem Fußballplatz standen.

Der „Tag des Mädchenfußballs“ ist ein deutschlandweit stattfindender, vom DFB und seinen Landesverbänden initiierter Aktionstag, der zum Ziel hat, neue Spielerinnen für die Vereine zu gewinnen. Ziel ist es, Mädchen, die bisher noch nicht im Verein spielen, für den Fußball zu begeistern und sie in bestehende Jugendmannschaften (Junioren und/oder Juniorinnen) zu integrieren.

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Vier Jugendtrainer des Sportclub Freisings hatten sich ein abwechslungsreiches und altersgerechtes Training für die Mädchen überlegt. Dabei stand der Spaß am Fußball und der Bewegung deutlich im Vordergrund. Nach zwei Stunden mit vielen Spielen und häufigen Pausen, bei denen man sich auch gegenseitig kennen lernen durfte, blieben einige Mädchen noch zur anschließenden Saisonabschlussfeier der Kleinfeldmannschaften.

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Wir würden wir gerne den Anteil der Mädchen in unseren Teams steigern. Wir freuen uns über jedes einzelne Mädchen, das Lust auf Fußball hat. Insofern hoffen wir sehr, dass wir viele der Mädchen nach den Sommerferien wieder sehen, wenn unsere Jugendmannschaften wieder das Training aufnehmen. Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch bitte bei unserem Jugendleiter oder direkt bei den Trainern unserer Teams.

Tag des Mädchenfußballs am 20.07.2019
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Die Fußballabteilung des Sportclub Freising richtet am Samstag, den 20.07.2019 um 10:00 Uhr zum ersten mal einen „Tag des Mädchenfußballs“ aus. 

Der „Tag des Mädchenfußballs“ ist ein deutschlandweit stattfindender, vom DFB und seinen Landesverbänden initiierter Aktionstag, der zum Ziel hat, neue Spielerinnen für die Vereine zu gewinnen. Ziel ist es, Mädchen, die bisher noch nicht im Verein spielen, für den Fußball zu begeistern und sie in bestehende Jugendmannschaften (Junioren und/oder Juniorinnen) zu integrieren.

„Wir haben beim Sportclub Freising bisher die Erfahrung gemacht, dass Sport verbindet. Egal ob unterschiedlicher kultureller Hintergrund oder unterschiedliches Geschlecht – durch den gemeinsamen Sport lernt man sich kennen und gegenseitig verstehen. Und jedes Team profitiert von dieser Heterogenität. Genau aus diesem Grund würden wir gerne den Anteil der Mädchen in unseren Teams steigern. Wir freuen uns über jedes einzelne Mädchen, das Lust auf Fußball hat“, so Josef Gangkofer, der Jugendleiter der Fußballabteilung des Sportclubs. 

Der Tag richtet sich an alle Mädchen im Alter von 5 bis 13 Jahren. 

Nach einer Begrüßung um 10:00 Uhr wird ein altersgerechtes Fußballtraining durch die Jugendtrainer des Sportclubs angeboten. Fußballschuhe und Schienbeinschützer sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. 

Alle Teilnehmerinnen sind im Anschluss herzlich zum Grillfest mit den bestehenden Kleinfeldmannschaften eingeladen. Nachmittags findet um 14:00 Uhr dann noch ein gemischtes Funino-Turnier statt. Der Tag des Mädchenfußballs endet dann um 16:00 Uhr.

Unser Programm

  • 10:00 Uhr • Begrüßung

  • 10:30 Uhr • Schnuppertraining

  • 12:00 Uhr • Ende des Schnuppertrainings

  • 12:30 Uhr • Mittagessen (mit den Kleinfeldteams des SC Freising)

  • 14:00 Uhr • Funino-Turnier (gemischte Teams)

  • 16:00 Uhr • Ende des Tag des Mädchenfußballs

Saisonabschlussfeier der Bambini, F- und E-Jugend

Liebe Spielerinnen und Spieler, liebe Eltern,

wir wollen die zurückliegende Saison würdig abschließen und laden Euch alle recht herzlich zur Saisonabschlussfeier der Bambini, F- und E-Jugend-Mannschaften des Sportclub Freising am Samstag, den 20. Juli, ein.

Wir heizen den Grill beim Vereinsheim an. Außerdem wird es ein Kuchenbüffet geben. 

Was?

Saisonabschlussfeier der Kleinfeldjugendmannschaften (Bambini, F-, E2-, E1-Jugend) mit gemeinsamen Grillen und anschließendem Funino-Turnier mit den Mädchen, die den an diesem Tag stattfindenden Tag des Mädchenfußballs besuchen.

Wann?

Samstag, 20. Juli 2019
12:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Wo?

Am Vereinsheim des Sportclub Freising 1919

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Anmeldung

Um unsere Feier besser planen zu können, bitten wir Euch, Euch bis spätestens 15.07.2019 anzumelden.

JugendJosef Gangkofer
100 Jahre Sportclub Freising

Der folgende Text ist ein Auszug aus der Chronik zum 100. Geburtstag des Sportclub Freising.

Viele Jahre wurde die Vereinsgeschichte nur vom Fußball geprägt, wie aus der vorstehenden Chronik hervorgeht, und somit ist die Fußballchronik identisch mit der des Vereins. 

In den Chroniken zum 50-und 60jährigen Jubiläum sind diese Stationen ausführlich behandelt. 

Dass auf gute Jugendarbeit beim Sportclub schon immer großer Wert gelegt wurde, kann man dort nachlesen. In der Saison 1947/48 galt die Sportclub-Jugend als die viertbeste Bayerns. Sie errang den Meistertitel mit 120:2 (!) Toren. Nach dem Einbau dieser Nachwuchsspieler bei den Senioren, folgte der 2. Platz 1951/52, im Jahr darauf die Meisterschaft. Die schwere Aufstiegsrunde in die II. Amateurliga wurde erfolgreich abgeschlossen, und der Sportclub war endlich wieder „oben“. Im DFB-Pokal erreichte man das oberbayerische Endspiel, das der TSV Allach mit 2:0 gewann. 

Das Älterwerden der einst so erfolgreichen Mannschaft, Spielerabgänge und Verletzungen leiteten Ende der fünfziger Jahre eine „saure Gurkenzeit“ ein. Mit dem Aufstieg 1961 aus der B-Klasse begann wieder ein Aufwärtstrend. Hans Keil, ein hervorragender SC-Spieler der II. Amateurliga, formte eine neue junge Mannschaft. Mit Max Kittl, dem Abteilungsleiter und vormaligen Jugendleiter, stand ihm ein Mann zur Seite, der Verständnis der jungen Generation entgegenbrachte. Im Jahre 1963/64 schaffte diese Mannschaft die A-Klassenmeisterschaft, die in einem packenden Spiel vor einer Rekordkulisse von 1800 Zuschauern gegen die SpVgg Moosburg unter Dach und Fach war. Diese Ära war nicht nur von sportlichen Erfolgen geprägt, sondern auch von einer großen Kameradschaft, an der die „Gruber-Mam“ (Anna Gruber) als Vereins-und „Löwenwirtin“ großen Anteil hatte. Hans Keil beendete seine Trainertätigkeit, und sein Nachfolger Stadlbauer wurde 1967/68 von Willy Karl aus Schwandorf abgelöst. In der Abteilungsführung übernahm Sebastian Lanzendorfer das Ruder. Der Wechsel in die Bezirksliga Gruppe Ost leitete 1970 den Höhepunkt in der Vereinsgeschichte ein, den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse im Amateurfußball, die Landesliga. Groß in Mode waren zu dieser Zeit Freundschaftsspiele gegen Bundesligisten bzw. Zweitligisten, damals allerdings noch nicht so teuer wie heute, und so begrüßte der Stadionsprecher die Spieler von FC Schalke 04, Schwaben Augsburg, Hannover 96, FC Bayern München und vom 1. FC Nürnberg im Luitpoldstadion. Mit Wiggerl Landerer, dem ehemaligen Bundesligaspieler beim FC Bayern München und Eintracht Frankfurt, wurde ein namhafter Trainer verpflichtet, der neue Akzente im spielerischen Training setzte. Obwohl zu den Auswärtsspielen den Fußballern kostenlos der AVON-Firmenbus zur Verfügung gestellt wurde, beliefen sich die jährlichen Ausgaben auf DM 25.000,-. Vier Jahre gehörte man der Landesliga an. 500 – 600 Zuschauer im Schnitt zeugten von regem Zuschauerinteresse. Der Zuschauerrekord wurde am 17.6.1971 aufgestellt. Circa 1100 Fans brachten eine Einnahme von DM 2241. Einige gute Spieler verließen den SC, was zur Folge hatte, dass die Zuschauerzahlen zurückgingen und für Neuverpflichtungen das nötige „Kleingeld“ fehlte. Sebastian Lanzendorfer trat zurück, und Rudolf Haberstetter übernahm in einer Zeit, in der es sportlich abwärts ging, das schwere Amt des Abteilungschefs. Das Trainerkarussell drehte sich auch beim Sportclub: Wiggerl Landerer, Willi Karl, Hans Keil, Eduard Sailer, Hans Erreth, Josef Burghardt und wieder Hans Erreth. Doch der sportliche Sturz in die Tiefe konnte nicht aufgehalten werden. 1977 /78 fand man mit Georg Wittmann den richtigen Trainer für den Neuaufbau der jungen Spieler. Im zweiten Jahr seines Wirkens, gerade richtig zum 60jährigen Jubiläum, gelang der jungen Mannschaft der Aufstieg in die A-Klasse (die heutige Kreisliga). Ein Teil dieses Erfolges darf auch dem ehemaligen Jugendleiter Erich Ehrentreich, der 1978 die Abteilungsleitung übernahm, zugeschrieben werden. 

Mit dem neuen Jahrzehnt in der Vereinsgeschichte begann gleichzeitig auch ein Wandel Im Fußball, auch in den unteren Klassen. Wie in solchen Dingen üblich, kam ein Teil der negativen Aspekte aus der Großstadt hinaus aufs flache Land. Ganz ungeniert kann man sagen: Das Geld, in diesem Zusammenhang als Übel zu bezeichnen, nahm großen Einfluss auf Spielerwechsel und damit direkt auch auf die Mannschaftsaufstellung. Labiler geworden ist die Einstellung zu dem Verein bei dem man unbeschwerte und fröhliche Jugendjahre verbracht hatte. Nicht wenige Spieler wurden zum Vereinswechsel animiert, indem man ihnen Handgelder und entsprechende „Spesensätze“ beim neuen Verein bot. Wie schon angedeutet spielte die Vereinstreue nicht mehr die überragende Rolle wie in den vergangenen Jahrzehnten. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass man quasi bei einem Verein „aufwächst“ und dort auch „stirbt“. Dass diese Erkenntnis bereits in den 80er Jahren einsetzte, ist für den Fußball erschütternd und bis heute sogar noch tendenziell schlimmer geworden . Manche Spielerpässe erzählen von vielen Stationen, wo der entsprechende „Legionär“ gedient hat. Dass es vor allem diejenigen Vereine traf und immer noch trifft, die gute Jugendarbeit leisten, ist ganz klar. Da die ganzen Machenschaften ja nicht unbedingt den Verbandsvorschriften entsprechen, wird sozusagen vorwiegend im Trüben gefischt. Um einen gewissen Schutz für sich selbst zu haben, kamen dann die Vereine auf den Dreh, eine „Passprämie“ zu verlangen, die der Verein leisten muss, der einen Spieler „abwirbt“! – Schöner Fußballsport, was ist aus Dir geworden? Es ist kein Trost, dass auch viele andere Sportarten den Weg des Geldes gehen, auf Kosten der sportlichen Ideale. Diese Probleme kamen natürlich auch auf die Fußballer beim Sportclub zu. Und sie waren und sind nicht einfach zu lösen in einer Kleinstadt mit 6 Fußballvereinen, in der 

entsprechende Mäzene fehlen . 

Aber jetzt zurück auf den grünen Rasen, der stolze B-Klassenmeister 1979, den Abteilungsleiter Erich Ehrentreich und Trainer Georg Wittmann auf den 1. Tabellenplatz geführt hatten, setzte sich zusammen aus „Recken“ wie Sepp Riedl, Willy Holzer, Hans Raith und Manfred Strasser, unterstützt vom „Mittelalter“ Norbert Huber, Harald Brauer, Ludwig Groß, Andi Solic und Herbert Nischwitz und den nachdrängenden jungen Talenten Alfred Eibl, Sepp Wambach, Thomas Maier und Walter Werner. Gleich im ersten Jahr nach dem Aufstieg erreichte diese Mannschaft einen hervorragenden 2. Tabellenplatz und auch 1981 war der 5. Tabellenplatz ein großer Erfolg. Aber hier gab es bereits Spielerwechsel, vorwiegend zu den Freisinger Nachbarvereinen. Ganz überraschend legte Erich Ehrentreich, der perfekte Manager, sein Amt als Abteilungsleiter aus persönlichen Gründen nieder. Sein Nachfolger von 1983 – 85 war einer aus der alten Garde des SC: Toni Kratzl. Mit viel Idealismus trat er sein Amt an und versuchte mit dem Motto, mit dem er und auch der Sportclub viele Erfolge errungen hat, die jungen Spieler zu begeistern: „Kameradschaft versetzt Berge“. Er verstand es die Mannschaften zu begeistern und das gesellschaftliche Leben im Sportheim blühte wieder auf. Toni Kratz vermittelte allen die „Heimat Sportclub“. Er war vor allem Freund der Spieler, die ihn auch bei ganz persönlichen Dingen um Rat fragten. Er gewann auch das Vertrauen der italienischen und türkischen jungen Spieler, die nun doch in größerer Zahl aus der Jugend nachkamen. Man muss ausdrücklich erwähnen, dass es dadurch keinerlei Schwierigkeiten irgendwelcher Art gab, nur weil jemand anderer Nationalität war. Leider wurde dieser totale Einsatz, neben viel persönlichem finanziellen Aufwand und vor allem den größten Teil der Freizeit des Abteilungsleiters verschlang, bitter enttäuscht . Nicht nur dass Toni Kratz! Unterstützung aus den eigenen Reihen der alten Herren vermisste, viel schlimmer traf es ihn noch, als gerade die Spieler, die ihm in die Hand versprochen hatten, dem SC treu zu bleiben, zur Eintracht wechselten . Damit sah er vor allem seine Idee gescheitert, aus dem eigenen Nachwuchs nach längerer Zeit wieder eine richtige SC-Mannschaft ohne „Legionäre“ zu stellen.

Die Trainer in den Jahren ab 1979 hießen: Manfred Strasser (bis 1981), Josef Warmuth (1981 – 1983) und Stefan Petanic (1983 – 1985). Alle drei waren in ihren aktiven Jahren gute Fußballer –Strasser sogar Auswahlspieler – und damit auch Praktiker. Aber die Wechselfreudigkeit der Spieler machte es immer schwieriger, eine konstante Mannschaft zu formen, die durch ihr Zusammengespieltsein über längere Zeit auch eine entsprechende Leistung bieten konnte. Auch ein Generationswechsel bei den Spielern vollzog sich. Die Landesligarecken zu Beginn bis Mitte der 70iger Jahre Hans Raith, Willy Holzer und Sepp Riedl zogen sich aufs Altenteil zurück. Junge Spieler, wie Christian Hörmann, Günther Bikowski, Roland Lock, Heinrich Seidlmeier, Martin Eberhard, Gerhard Kugler und der schussgewaltige Heini Adler (schon sein Großvater war ein bekannter SC-Spieler) kamen nach. Sie konnten nicht verhindern, dass 1984 noch einmal der Abstieg in die B-Klasse angetreten werden mußte.1986 stellte sich dann wieder Erich Ehrentreich als Abteilungsleiter zur Verfügung . Er holte sich Sepp Leitl als Trainer und im Jahr darauf Manfred Strasser. Mit großer Anstrengung und nach neuerlicher „Blutauffrischung“ durch eigene Nachwuchsspieler, wie den drei Ehrentreich-Buben Peter, Klaus und Günter, Peter Forster, Hans Kleidorfer, Walter Sedlmeier, Markus Gebert und Klaus Schillinger schaffte man 1987 souverän die B-Klassenmeisterschaft und damit den Aufstieg in die A.Klasse. Wie fast immer in der darauf folgenden Saison lieferte die Mannschaft eine ausgezeichnete Leistung und wurde nur mit einem Punkt Rückstand Tabellendritter hinter Grüne Heide lsmaning, dessen Ortsrivale FC Meister wurde. Mit nur einem Quäntchen Glück hätte man den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft! Nachdem dieser verpasst wurde, war man in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil der heutigen Kreisliga. Als in der Saison 93/94 Edmund Warmuth als Trainer geholt wurde, gelang mit ihm in der darauf folgenden Saison der sensationelle Aufstieg in die Bezirksliga. Als Abteilungsleiter fungierten damals Erwin Lanzendorfer und Anton Kratzl, die auch für den Teil der Geschichte der Abteilung Fußball zuständig sind, den auch heute noch viele als Fehler ansehen. Die langjährigen Fusionsbemungen des Stadt-Konkurrenten Eintracht Freising wurden in Gang gesetzt und daraus erfolgte 1996 der Übertritt aller Mannschaften an den dadurch neu gegründeten Verein „Sportclub Eintracht Freising". Aufgrund der vielen Missverständnisse bei diesem Übertritt gab es nun, nach sehr langer Zeit, keinen Fußball mehr in der Luitpoldanlage zu bestaunen. Nachdem drei Jahre ins Land gegangen waren und die Sportclubber merkten, dass in der Luitpoldanlage etwas fehlte, nahm sich Bene Ehrentreich ein Herz und gründete die Abteilung Fußball auf den alten Werten neu. Die Jugendarbeit sollte, wie auch zu Beginn des Vereins, das Herzstück bilden und wurde als erstes neu formiert und viele Kinder begannen nun wieder den Verein mit Leben zu füllen. Auch der Herren-Bereich sollte nicht lange auf sich warten und zur Saison 99/00 übernahm mit Josef Leitl ein alter Bekannter das Traineramt und versuchte mit einem zusammen gewürfelten Haufen die Mannschaft wieder auf Vordermann zu bringen. Durch glückliche Umstände durfte man in dieser Saison direkt in der A-Klasse beginnen, die man in den ersten Jahren auch halten sollte . Allerdings gab es auf der Trainerposition, der Abteilungsleitung und auch bei den Spielern einen regen Wechsel, sodass es schwer wurde eine gewisse Konstanz in den Verein zu bringen. So stand in der Saison 02/03 leider der Gang in die B-Klasse fest und man musste erneut versuchen frisches Blut in den Verein zu bekommen . Mit Josef Stampft als Abteilungsleiter und Ludwig Groß als technischer Leiter waren wieder Ex-Sportclubber eingesprungen und man holte wiederum Josef Leitl als Trainer mit ins Boot. Diese drei konnten zu Beginn der Saison 04/05 viele junge Leute für den Verein begeistern und man spürte, dass ein gewisser Aufschwung im Verein herrschte. Ein paar der jungen Spieler verbrachten noch Ihre Jugend beim Sportclub und wurden mit offenen Armen empfangen . In einer überragenden Saison, in der man nur drei Niederlagen verbuchte und viele junge Spieler die ersten Schritte im Herrenbereich machten, konnte man sich den Aufstieg in die A-Klasse sichern. In der darauffolgenden Saison spielte man mit dem 4. Tabellenplatz eine, für einen Aufsteiger, sehr gute Saison. Diese Entwicklung ging weiter, so dass man in der Saison 06/07 den Aufstieg in die Kreisklasse nur denkbar knapp verpasste. Nach 120 gespielten Minuten im alles entscheidenden Relegationsspiel versagten die Nerven im Elfmeterschießen . In den folgenden drei Jahren konnte man nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen und verbrachte die Jahre im Mittelfeld der Liga. In der Saison 10/11 wurde dem Sportclub dann eine von Pleiten und Pech überschattete Saison zum Verhängnis, als am letzten Spieltag durch ein Tor in der Nachspielzeit der neuerliche Abstieg in die B-Klasse besiegelt wurde. Dieser Ausrutscher wurde aber bereits in der nächsten Saison wieder gut gemacht und man stieg mit 13 Punkten Vorsprung in überragender Manier wieder in die A-Klasse auf. Ludwig Groß, der das Amt des Abteilungsleiter 2007 übernommen hatte, konnte im Laufe der Jahre immer wieder gute Spieler vom Sportclub erzeugen . Der Coup gelang ihm aber vor der Saison 14/15, als er mit Enes Mehmedovic einen Spielertrainer zum Sportclub lockte, der nicht nur gut vernetzt war im Landkreis, sondern selbst noch ein hervorragender Spieler war. Bereits am Ende der Saison zahlte sich dies mit dem souveränen Aufstieg (11 Punkte Vorsprung) in die lang ersehnte Kreisklasse aus. Auch das erste Jahr in der höheren Liga war ansprechend und man konnte sich mit dem 8. Tabellenplatz an das Niveau anpassen. Die Saison 16/17 wurde dann sogar noch besser, als man lange oben mitspielte und erst zum Ende der Saison in einem Dreikampf um den Aufstieg den Kürzeren ziehen musste. Im folgenden Jahr konnte man nicht mehr so überzeugen, dennoch wurde in diesen Jahren der neue Grundstock des Sportclubs mit jungen Spielern gelegt . Zur Saison 18/19 gab es dann tiefgreifende Veränderungen im Verein, nicht nur der erfolgreiche Trainer Enes Mehmedovic verkdete seinen Abschied, auch Ludwig Groß, langjähriger Abteilungsleiter und der Grund dafür, dass der Sportclub Freising heute so gut und gesund dasteht, gab sein Amt zum Ende der Saison 2018 auf. Damit geht beim Sportclub eine Ära zu Ende, die auch in der langen Vereinshistorie bemerkenswert war; viele verbanden den SC Freising über die 2000er Jahre mit Ludwig Groß. Seine Nachfolger wurden mit Erik Hillenbrand, Rene Kaiser und Marc Hillenbrand drei langjährige und noch aktive Spieler, die nun in Personalunion den Verein entsprechend weiterführen. 

Der Verein steht auch heute noch für das, was ihn bereits zu seinen Anfangszeiten ausmachte. Wir sind der Freisinger Verein für Jeden. Bei uns zählt nicht nur das Ergebnis oder der Tabellenstand, vielmehr leben wir das Gemeinschaftliche, den Zusammenhalt als Team und den Spaß am Spiel.